Der Limes

Der Limes-Wachturm im Abendlicht, Foto www.oiap.de
Der so genannte Barbarenstein
Der Limes im Gießener Land
Aus der gleichnamigen Broschüre
22_Limes.pdf
PDF-Dokument [2.6 MB]

Textgestaltung H. Gregor, Zusammenstellung W. Mohr anlässlich der Einweihung des Wachtturms am Limes 2. Auflage September 2000

Das Land unter der Sonnenseite des Schiffenberges, durch dessen liebliche Wiesengründe der Lückenbach dem Kleebach zuflieht, der sich mit ihm auf halbem Wege zwischen Gießen und Dutenhofen in die Lahn ergießt, kann als ein Teil der südöstlichen Randlandschaft des Gießener Beckens bezeichnet werden. Die bewaldete Bergkuppe des 281 m hohen Schiffenberges, des 286 m hohen Ober-Steinberges bei Watzenborn-Steinberg und der Wartberg mit dem "Hoingdippe", schließen hier den Kranz der Berge, der um die große Talweitung der Lahn liegt. Sie sind in sie eingeflochten wie der Gleiberg, Vetzberg und Wettenberg im Westen, bzw. Nordwesten oder der Lollarer Kopf und der Hangelstein im Norden.

In heimatgeschichtlicher Hinsicht aber machen die drei Landschaftsattribute noch heute die geradezu epochale Bedeutung dieses Raumes zwischen dem Schiffenberg und, genauer gesagt, dem langgestreckten Rücken zwischen Obersteinberg und Wartberg in einer Weise deutlich, die nicht zu übersehen ist. Sie lassen sie einmal sichtbar werden durch das frühere Augustiner Chorherrenstift und die nachmalige Komturei des Deutschen Ritterordens, zum anderen durch den Limes oder Pfahlgraben.

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